Dienstag, 13. März 2012
Hilde auf Ökomission
Gestern habe ich in den Kurznachrichten im Radio gehört, dass eine Weltwasserkonferenz stattgefunden hat und dort unter anderem besprochen wurde, dass Wasser irgendwann wertvoller sein wird als Erdöl.
Von Weltwasserkonferenzen habe ich noch nie gehört, aber das heißt nichts. Worüber ich mich jedoch sehr gewundert habe, war die Aussage betreffend Wasser. Ist Wasser nicht jetzt schon wertvoller als Erdöl? Oder ist das naiv?

Also habe ich mal wieder recherchiert und bin auf dieser Seite http://www.klimaretter.info/ gelandet.
Die Seite ist wirklich klasse gemacht, sehr informativ und ich glaube, ich kann die nächsten Nächte wieder nicht schlafen, wenn man all den unerhörten Dingen glauben mag, die dort beschrieben sind. Was sind wir Menschen doch eine dumme Spezies. Zerstören uns und allen anderen Lebewesen die Lebensgrundlagen, obwohl wir doch genügend wissen, um es besser zu machen.

Naja, jedenfalls war ich neugierig, was genau alles aus Erdöl gemacht wird, was dem Trinkwasser den Rang ablaufen könnte und habe diese Seite http://wissensblitz.de/was-wird-alles-aus-erdol-produziert-241 gefunden. Hier wird ein kurzer Überblick geboten, der mir für's erste genügt. Natürlich werden viele Dinge aus Erdöl produziert, die wir brauchen. Aber wenn es einfach nur um Überleben geht, dann bin ich immer noch der Meinung, dass Wasser schon immer und für immer das wertvollste Gut war, bzw. ist. Außerdem sind wir ja nicht alleine auf der Welt und welches Tier oder welche Pflanze benötigt Erdöl zum Überleben? Ausgenommen die erdölfressenden Bakterien vielleicht, aber das vernachlässige ich jetzt einfach.

Viel mehr kann ich dazu im Moment wirklich nicht sagen. Ich kann die Klimaretter-Seite wärmstens empfehlen. Auch wenn man sich danach einfach nur schlecht fühlt und schämt. Ich jedenfalls. Gleichzeitig findet der interessierte Leser aber auch gute Links, Tipps, etc. wie auch im Alltag der Anfang mit kleinen Aktionen gemacht werden kann.

Das ist ganz einfach und jeder kann was tun. Außerdem nimmt es dem Schrecken das Gesicht und lässt die gefühlte Machtlosigkeit schrumpfen. Weil ich nun weiß, dass ich alles für mich derzeit Machbare bereits erledigt habe, dadurch mit einer überdurchschnittlich guten Klimabilanz glänze und wenn ich dann demnächst ganz viel Geld gewinne, meine Mission im größeren Rahmen fortführen werde.

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