Gestern Abend tauchte Prachtexemplar Nr. 2 nach ziemlich langer Zeit von einem Toilettengang wieder auf: Mama, ich hab mich mal wieder total gut amüsiert.
Soso. Ich war mir sicher, dass ich nicht um die ausschweifende und sehr bildhafte Erklärung herumkomme. Ich wurde nicht enttäuscht, werde hier aber nicht ins Detail gehen. Es genügt, wenn ich schreibe, dass man mit Hilfe von Toilettenpapier und den körperlichen Hinterlassenschaften, die so in einer Toilette landen, super Staudämme bauen und nach dem Abdrücken fasziniert die Fast-Verstopfung beobachten kann.
Eben habe ich noch einmal darüber nachgedacht und mir ist eingefallen, dass ich früher oft zusammen mit meiner Freundin gleichzeitig sehr vergnügliche Zeiten auf der Toilettenschüssel verbracht habe. Kaum zu glauben, dass wir mal solche Minipopos hatten. Es war immer eine gemütliche Angelegenheit und nach getaner Verrichtung wurde das gemeinschaftlich erarbeitete Ergebnis bewundert. So manches Mal kamen auch wir nur knapp an einem verstopften Abfluss vorbei. Bemerkenswert: Wir waren zu Zweit. Prachtexemplar Nr. 2 schafft das alleine.