Samstag, 29. Dezember 2012
Mein rechter rechter Platz ist frei ...
... ich wünsche mir den alltagstauglichen Mann mit starken Nerven und einer hohen Schmerzgrenze betreffend Durcheinander und meiner ausgeprägten Tierliebe herbei. Alternativ: den fetten Geldgewinn, ohne zu spielen, die Stadtvilla mit kleinem Gärtchen, den Mini-Bauernhof mit glücklichen Hühnern, Schweinchen, Eselchen, die Gabe zu zaubern - nur im privaten Umfang und nur für gute Zwecke ... Gerne auch alles gleichzeitig.

Im Kindergarten war das so einfach. Man wünschte sich eine Besetzung für den rechten Platz herbei und schon war sie da. Es sei denn, man war unbeliebt und der oder die Herbeigewünschte hat sich geweigert. Dazu haben damals in den 70ern schon rote Haare und/oder Sommersprossen oder ein ungewöhnlicher Vorname genügt. Klein Hilde besuchte schließlich noch den nonnengeführten Dorfkindergarten ...

Große Preisfrage: Warum ist das heute so kompliziert? Reicht doch schon, wenn die Frau über 40 in manchen Dingen kompliziert ist. Muss das denn dann auch bei dem Drumherum so sein?

Preisverdächtige Antwort: Ja. Muss sein.

Na gut, also arrangieren wir uns mit diesem Wissen und warten ab, welche Weggefährten vielleicht noch nach dem rechten Platz an der Seite von Hilde Pastille anfragen. Ein einziger, der dann auch bleibt und mit mir nebst Anhang in ausgeglichen beidseitiger Glücklichkeit lebt, würde ja schon genügen.

Nachtrag vom 02.01.2013:
Ich glaube, das Herbeiwünschen der Platzbesetzung muss noch eine ganze Weile warten. Im Moment ist der Platz noch besetzt von einem dicken häßlichen Kummer, der sich dort echt wohl fühlt.

...bereits 368 x geplingploppt