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So. Jetzt sind wir wieder zurück von unserem Partywochenende in Camp Mustermann.

Schön war's. Und lustig. Besonders spaßig ist es bekanntermaßen, Männer beim Grillen zu beobachten. Dazu muss man hier nicht mehr viel schreiben. Ich habe aber die Steigerung dazu erlebt: grillende Männer, die Chemiker sind. Das gibt dem urzeitlichen Zubereiten von Nahrung einen ganz besonderen Touch.

Die Chemiker wissen nicht nur, dass es eine super Flamme gibt, wenn man großzügig Grillanzünder auf die Kohle kippt. Die wissen auch, woraus das Zeug besteht, wie die Reaktion auf chemischer Ebene abläuft, wie das ganze dann heißt und was alles unter welchen Voraussetzungen passieren kann.

Einer der grillbegeisterten Chemiker verdient besondere Erwähnung: Er ist auch Koch und nun raten wir mal, wer die Würstchen hat verkohlen lassen ...

Also, wir hatten viel Spaß, auch wenn Hilde als erstes in der Heia lag. Teenie-Ding dagegen hat erst gegen 4 Uhr morgens schlapp gemacht. Prachtexemplar Nr. 2 hatte ich vorher schon gezwungen, mit mir zu gehen. Halb eins ist für einen (noch) 9-jährigen wirklich spät genug. Da ist Hilde ganz konservativ.

Und dann habe ich am nächsten Tag Stunden gebraucht, um wach zu werden und mehrere Anläufe, um mich nun wirklich Richtung Auto zu begeben und die fiese lange Heimfahrt zu bewältigen.

Teenie-Ding hat das seinem kleinen Bruder sehr anschaulich erklärt: Die Mama hat noch einen ganz alten Prozessor.

Genau. Ich bin ein Lochkartenrechner.

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