Donnerstag, 11. April 2013
Relative Undankbarkeit
Bin ich ein undankbares Ding, weil ich langsam aber sicher genervt bin? Ich hab es satt, auf dem Zahnfleisch zu kriechen. Ich mag keine Kopfschmerzen mehr haben, keine Muskelschmerzen, keine vermatschten Nasennebenhöhlen, keine Kurzatmigkeit, keine totale Erschöpfung ...

Ich will endlich meinen chaotischen Alltag wieder haben. Mich wieder normal bewegen können und endlich wieder einen ganzen Tag überstehen, ohne mich ständig hinlegen zu müssen.

O.K. Frage hat sich von selbst beantwortet. Ich bin ein undankbares Ding, werte mein Genervtsein jedoch als Zeichen für langsame - seeeehhhr laaaangsaaaahhhme - Gesundung. Vor einer Woche hatte ich dazu nämlich noch keine Kraft.

Undankbar, weil mein Verstand natürlich weiß, dass eine popelige Mittelohrentzündung und eine Virusgrippe, die sich nicht verabschieden mag, ein Klacks gegen all die anderen gruseligen Dinge dieser Welt sind, mit denen andere zu kämpfen haben.

So gesehen, kann ich also glücklich sein, dass mich nichts Schlimmeres zwangsstillgelegt hat und außerdem:


Danke an den/die unbekannte/n Verfasser/in, Fotografierer/in, facebook-Hochlader/in.

Ich werd's mir hinter die Ohren schreiben!

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