Relative Undankbarkeit
Bin ich ein undankbares Ding, weil ich langsam aber sicher genervt bin? Ich hab es satt, auf dem Zahnfleisch zu kriechen. Ich mag keine Kopfschmerzen mehr haben, keine Muskelschmerzen, keine vermatschten Nasennebenhöhlen, keine Kurzatmigkeit, keine totale Erschöpfung ...

Ich will endlich meinen chaotischen Alltag wieder haben. Mich wieder normal bewegen können und endlich wieder einen ganzen Tag überstehen, ohne mich ständig hinlegen zu müssen.

O.K. Frage hat sich von selbst beantwortet. Ich bin ein undankbares Ding, werte mein Genervtsein jedoch als Zeichen für langsame - seeeehhhr laaaangsaaaahhhme - Gesundung. Vor einer Woche hatte ich dazu nämlich noch keine Kraft.

Undankbar, weil mein Verstand natürlich weiß, dass eine popelige Mittelohrentzündung und eine Virusgrippe, die sich nicht verabschieden mag, ein Klacks gegen all die anderen gruseligen Dinge dieser Welt sind, mit denen andere zu kämpfen haben.

So gesehen, kann ich also glücklich sein, dass mich nichts Schlimmeres zwangsstillgelegt hat und außerdem:


Danke an den/die unbekannte/n Verfasser/in, Fotografierer/in, facebook-Hochlader/in.

Ich werd's mir hinter die Ohren schreiben!


arboretum am 11.Apr 13  |  Permalink
:-)
Ich wünsche Ihnen gute Besserung. Virusgrippe und Mittelohrentzündung erwischten mehrere Leute dieses Jahr. Die beste Freundin fing sich das vor drei Wochen auch ein.

veilchenpastille am 17.Apr 13  |  Permalink
Dankeschön.
Wir hatten in der Firma auch die Seuche. Aber dank den super Globuli, die mir meine Ärztin verpasst hat, bin ich wieder fit.
...bereits 581 x geplingploppt