Aus dem Leben einer Veilchenpastille

dont't watch that - watch this!

http://www.youtube.com/watch?v=fZBxLoacfVU

this ist the heavy heavy monster sound ...

Auch hier weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll, aber die Gehirnwäsche wirkt.

Welche geheimen Botschaften an das Unterbewusstsein werden da wohl vermittelt?

Spätestens wenn ich den Drang verspüre, größere Geldbeträge an eine obskure Organisation zu überweisen, sollte ich wachsam werden.

Zum Glück bin ich pleite.

P.S.:
and this is the real monster sound:
http://www.youtube.com/watch?v=7wCoaLjtRT0

Wie passend, dass die erste Zeile des Aufsatzes von Madness kommt ...

Zuerst bin ich nur an diesem Bild hängen geblieben, weil ich es einfach beeindruckend finde. Danach habe ich mir den dazugehörigen Artikel im Greenpeace Magazin durchgelesen.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dieser Bewegung halten soll, finde sie aber mal zumindest interessant. Ich brauche noch ein paar Informationen, um mir ein Urteil zu bilden.

Siehe hier:
http://www.echte-demokratie-jetzt.de/occupy-wallstreet-17th-sept/

Ich glaube, Hefeteig hat ein Bewusstsein. Diese Annahme beruht auf jahrelanger Hefeteigzubereiterfahrung.

Auch wenn ich damit einen Teil meines Backgeheimnisses verrate, hier die Erklärung:

Immer wenn ich keine richtige Zeit, Muße, Ruhe, Freude an der Sache habe, dann wird der Teig auch nichts. Jeden anderen Kuchenteig kann man einfach so zwischendrin mal kurz zusammenrühren. Hefeteig nicht. Hefeteig möchte, dass ich mich voll und ganz auf ihn einlasse.

Ich brauche kein Rezept und keine Küchenmaschine. Das alles stört nur. Der Teig wird mit den Fingern geknetet. Egal ob süß oder herzhaft, nur mit der liebevollen Extraportion innerer Zuwendung wird der Teig genauso, wie ich ihn haben will.

Wenn etwas nur mit diesen nicht materiellen Zutaten gut wird, dann muss es doch ein Bewusstsein haben, oder?

Prachtexemplar Nr. 2: Guck mal, ich hab mir ein neues Portemonnaie gekauft. Von 7 auf 5 Euro runtergesetzt.

Teenie-Ding: Is ja gar kein Geld drin - schlechtes Portemonnaie.

kindisch:
"sich in unangemessener, für einen Erwachsenen unpassender Weise wie ein Kind benehmend; töricht, albern, unreif"

dämlich:
"dumm, einfältig ... ungeschickt"

herrlich:
"in einem so hohen Maße gut, schön, dass es sich nicht besser, schöner denken lässt ..."

Quelle für die Bedeutungen: http://www.duden.de/

ohne worte

Herzensmann und ich hatten vor zwei Tagen eine heiße Diskussion. Er ist der Meinung, dass wir Menschen die Krone der Schöfpung sind. Ich bin der Meinung, dass die Menschheit für diesen Planeten absolut entbehrlich und ganz sicher nicht die Krone der Schöpfung ist. Im Gegenteil.

Die Menschheit vergisst / verdrängt gerne, dass sie die Natur zum Leben benötigt und nicht umgekehrt. Gleichzeitig machen wir viel zu viel kaputt und wenn ich mir die (Hinter-)Gründe für so manche Umweltsünde ansehe, dann bekomme ich immer die Krise ob der Dummheit unserer Spezies.

Und: Alle machen mit. Teilweise gezwungenermaßen, teilweise aus Unwissenheit, teilweise aus Gleichgültigkeit, teilweise aus purer fieser ekliger unüberlegter Gier.

An Herzensmanns Argumente erinnere ich mich schon gar nicht mehr richtig, so entsetzt war ich. Ich glaube, er hat was von "wir können schreiben" gesagt, was ich wutschnaubend vom verbalen Tisch gefegt habe. Na und? Schreiben ist in unserer Zivilisation zwar hilfreich, aber das war's auch schon. Unseren eigenen Untergang können wir damit dokumentieren. Ob sich dann irgendwann irgendeine Lebensform dafür interessiert, ist fraglich.

Hier ein schönes Beispiel:
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/KurzanalyseRio-_20.pdf

Am Ende kamen wir überein, dass wir in diesem Punkt nicht überein kommen und haben unsere jeweiligen Meinungen zu diesem Thema einfach mal so stehen lassen.

- trotzdem bin ich im Recht ... Krone der Schöfpung - Blödsinn - so etwas kommt auch nur aus einem Männergehirn

Gestern Abend tauchte Prachtexemplar Nr. 2 nach ziemlich langer Zeit von einem Toilettengang wieder auf: Mama, ich hab mich mal wieder total gut amüsiert.

Soso. Ich war mir sicher, dass ich nicht um die ausschweifende und sehr bildhafte Erklärung herumkomme. Ich wurde nicht enttäuscht, werde hier aber nicht ins Detail gehen. Es genügt, wenn ich schreibe, dass man mit Hilfe von Toilettenpapier und den körperlichen Hinterlassenschaften, die so in einer Toilette landen, super Staudämme bauen und nach dem Abdrücken fasziniert die Fast-Verstopfung beobachten kann.

Eben habe ich noch einmal darüber nachgedacht und mir ist eingefallen, dass ich früher oft zusammen mit meiner Freundin gleichzeitig sehr vergnügliche Zeiten auf der Toilettenschüssel verbracht habe. Kaum zu glauben, dass wir mal solche Minipopos hatten. Es war immer eine gemütliche Angelegenheit und nach getaner Verrichtung wurde das gemeinschaftlich erarbeitete Ergebnis bewundert. So manches Mal kamen auch wir nur knapp an einem verstopften Abfluss vorbei. Bemerkenswert: Wir waren zu Zweit. Prachtexemplar Nr. 2 schafft das alleine.