we wish you a merry christmas
Das ultimative Weihnachtsgeschenk für Menschen, die schon alles haben:
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AND A HAPPY NEW YEAR!!!
veilchenpastille am 01. November 12
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Bassistenliebchen
Ich vermisse meinen Immermalwiederunddanndochnicht-Mann.
Dieses Gefühl hat mein noch nicht ganz waches Gehirn heute morgen im Übergang zwischen noch schlafen und wach werden durchgelassen. Ich hab heute Nacht von ihm geträumt. Ganz jugendfrei: Er hat mir die neue super Wandfarbe in seinem Wohnzimmer gezeigt und danach gemessen, wie groß meine Kinder sind. Schwachsinn also, aber er spukt immer noch in meinem Unterbewusstsein herum und ab und zu schlüpfen meine Gefühle für ihn durch die passende Lücke hindurch.
Außerdem habe ich von Bassisten geträumt. Das allerdings schon im Halbschlaf. Da lief nämlich im Radio ein Lied von Duran Duran und als Teenie-Ding war ich vollkommen verrückt nach dem Bassisten John Taylor.( Das war ein echter Fortschritt. Vorher war ich nämlich verrückt nach Boy George.) Ich hab ihn sogar im Kunstunterricht gemalt und war ganz enttäuscht, weil ich nur eine 2+ bekommen hab. Die Kunstlehrerin wollte mir nicht glauben, dass ich das selbst gemacht hab und hat mir deswegen keine 1 gegeben.
Zu mehr oder weniger intensiven Begegnungen mit Bassisten kam es dann später in der Realität immer wieder: unter anderem mit dem Papa von Teenie-Ding (ist einer), mit Herzensmannn (war einer), Teenie-Ding selbst (arbeitet daran, einer zu werden) und natürlich der Immermalwiederunddanndochnicht-Mann - hier schließt sich der Kreis.
Will mir diese Vorliebe für Bassisten etwas sagen oder ist das ein Zufall??? Ich glaube, dem sollte ich mal nachgehen.
P.S.:
Lieber Immermalwiederunddanndochnicht-Mann,
falls du meine Meldungen aus Camp Hilde liest: Dieser Aufsatz ist 1:1.
veilchenpastille am 31. Oktober 12
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Samstagnachmittagsexzentrizitäten
Gestern Nachmittag habe ich mal wieder einen Ausflug in die Zivilisation unternommen. Meine liebe Freundin C. und ich sind in die Stadt gefahren und haben uns das neue Forum Mittelrhein angeschaut.
Erwartungsgemäß absolut unspektakulär das Ding. Hässlich finde ich es sowieso und auch absolut überdimensioniert, aber gut. Nun steht es dort. Koblenz soll damit glücklich werden.
Wir haben uns also in diesem supertollen Erlebnis-wir-shoppen-uns-glücklich-Kasten - so das Motto - umgeschaut und nach einem Zwischenstop im dm, wo wir uns mit Proviant eingedeckt haben, ein Picknick im Saturn vor der durchsichtigen Spülmaschine veranstaltet. Die haben wir zufällig gefunden. Das war sehr gemütlich und es ist echt spannend, was in einer Spülmaschine so alles passiert, wenn sie läuft.
Daneben stand eine durchsichtige Waschmaschine, die ebenfalls lief. Auch spannend, aber nicht ganz so toll, weil kein Wasser drin war.
Schön war's, wir haben uns wohl gefühlt und uns Gedanken darüber gemacht, wie wir Haushaltsgeräte designen würden. Ist doch auch langweilig, wie die aussehen: meistens weiß, viel zu technisch, viel zu eckig ...
Außerdem lässt es sich auf dem Boden vor einer durchsichtigen Spülmaschine prima über unsere Exzentrizitäten philosopieren sowie die Frage, ob es mit dem Alter schlimmer wird, bzw. ob dies dann für unser Umfeld oder uns schlimmer ist. Ich glaub, mal zumindest wir werden immer unseren Spaß daran haben. Alle anderen dürfen sich amüsieren oder eben nicht - das hat dann sicher mit dem jeweiligen Horizont des einezelnen zu tun.
Vorher haben wir uns in unserer bevorzugten Buchhandlung umgesehen und ein tolles neues Spiel erfunden: Preise von nutzlosen Sachen erraten. Das ist echt klasse und sehr zu empfehlen. Wir haben z.B. Spültücher mit hässlichen Aufdrucken gefunden, Trockentücher aus einem Stoff, der nicht saugt - ebenfalls mit hässlichem Aufdruck, und weitere nutzlose überteuerte Dinge, die mein Gehirn leider nicht speichern wollte. Was ich aber noch weiß, sind die absurden Preise für all das. Wir waren beeindruckt und werden nun ein Projekt beginnen, in dem wir die blödsten Ideen umsetzen und darüber berichten. Das wird bestimmt lustig.
So verbringt also die Frau über 40 einen kinderfreien Nachmittag. Mit einem kurzen Wellnessurlaub in der Welt der nutzlosen Kinkerlitzchen und einem Picknick auf dem Nadelfilzteppich im Saturn.
Schön war, als ich zu Hause meine Tür aufgeschlossen habe und von einem kuschligen, dicken Knutschhund begrüßt wurde. Wir haben den Tag mit einem langen, gemütlichen Nachtspaziergang und der Gewissheit, dass ich in der Shoppingwelt nichts verpasse, beendet.
veilchenpastille am 28. Oktober 12
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