Nach einem Silvester mit
der unschlagbaren C. und meiner süßen Brut
super Motto-Shirts
einer Foto-Session
Glitzergirlande mit Fliegenpilzen, Glücksklee und Marienkäfern
lecker Essen, lecker Wein, lecker Sekt
einer Nachtwanderung zur Kapelle mit Ausblick
Auflisten der guten Dinge 2012 und der blöden Dinge 2012
Selbsterfinden eines eigenen Horoskops für 2013
Musik hören
Überraschungsei-Orakel für 2013 statt Bleigießen
ein paar Runden Stadt Land Mord
Feuerwerk gucken
Verböllern einer Tüte Böller inklusive Finger verbrennen
Anzünden der blöden Dinge 2012 im Blumentopf
(siehe hier:)

habe ich heute festgestellt, dass Liebeskummer feuerfest ist und einfach im Herzen weiterbrennt.
Mein rechter rechter Platz ist frei ...
... ich wünsche mir den alltagstauglichen Mann mit starken Nerven und einer hohen Schmerzgrenze betreffend Durcheinander und meiner ausgeprägten Tierliebe herbei. Alternativ: den fetten Geldgewinn, ohne zu spielen, die Stadtvilla mit kleinem Gärtchen, den Mini-Bauernhof mit glücklichen Hühnern, Schweinchen, Eselchen, die Gabe zu zaubern - nur im privaten Umfang und nur für gute Zwecke ... Gerne auch alles gleichzeitig.
Im Kindergarten war das so einfach. Man wünschte sich eine Besetzung für den rechten Platz herbei und schon war sie da. Es sei denn, man war unbeliebt und der oder die Herbeigewünschte hat sich geweigert. Dazu haben damals in den 70ern schon rote Haare und/oder Sommersprossen oder ein ungewöhnlicher Vorname genügt. Klein Hilde besuchte schließlich noch den nonnengeführten Dorfkindergarten ...
Große Preisfrage: Warum ist das heute so kompliziert? Reicht doch schon, wenn die Frau über 40 in manchen Dingen kompliziert ist. Muss das denn dann auch bei dem Drumherum so sein?
Preisverdächtige Antwort: Ja. Muss sein.
Na gut, also arrangieren wir uns mit diesem Wissen und warten ab, welche Weggefährten vielleicht noch nach dem rechten Platz an der Seite von Hilde Pastille anfragen. Ein einziger, der dann auch bleibt und mit mir nebst Anhang in ausgeglichen beidseitiger Glücklichkeit lebt, würde ja schon genügen.
Nachtrag vom 02.01.2013:
Ich glaube, das Herbeiwünschen der Platzbesetzung muss noch eine ganze Weile warten. Im Moment ist der Platz noch besetzt von einem dicken häßlichen Kummer, der sich dort echt wohl fühlt.
Ich habe ein Problem. Meine liebe Freundin C. und ich hatten uns vorgenommen, bis zum Weltuntergang unter anderem noch einen Mann zu küssen.
So. Das ist das Probelm. C. hat ihre Aufgabe erfüllt. Ich bin davon weit entfernt. Und der Freitag rückt im Eiltempo näher.
Jetzt gibt es zwei Alternativen: Entweder morgen den letzten, der mit über den Weg läuft, küssen oder das Risiko eingehen, dass es erst Freitag im Laufe des Tages losgeht (oder zu Ende - wie man's nimmt), und dann muss der Erstbeste herhalten.
So. Und nun? Schwierige Entscheidung. Ich nehme einfach beides.
Und wenn mir kein passender Mann über den Weg läuft, dann knutsche ich meine Jungs und den Butz und Katerli Piet... Morgen und Übermorgen und Überübermorgen und Überüberübermorgen ....
Nachtrag vom 28.12.2012:
So. Jetzt sind wir also nicht untergegangen. Damit beschließe ich nun diese Aufgabe offiziell als ungültig zu erklären. Damit konnte ich gar nicht versagen - die Aufgabe war schließlich unmittelbar mit dem drohenden "Weltuntergang" gekoppelt. Trotzdem - ein bißchen Geknutsche in absehbarer Zeit mit einem passenden Mann könnte mir vielleicht gut tun.