Gartenglück
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass unser Opossum ausgezogen ist? Schon im Februar. Es ist von einem weiblichen Wesen nach Chemnitz gelockt worden und opossumt jetzt dort vor sich hin.

Nun können wir also nur noch 3 Monster zur Gartenarbeit zwingen. Dabei achten vor allem die beiden kleinen peinlich genau darauf, dass auch wirklich alle - auch Mutti Hilde - möglichst genau gleich viel machen.

Prachtexemplar Nr. 2: Mama, was machst du als nächstes?
MH: Hast du Angst, dass ich nicht genug arbeite?
P2: Nein, ich habe Angst, dass ich zuviel arbeite.

Anlass war eine der hirnrissigsten Tätigkeiten, die man als Siedlungsgemeinschaftsmitglied tätigen kann: Fugen von gepflasterten Flächen und zwischen Bordsteinen freikratzen.

Gestern haben wir sogar Dinge, nämlich weitere Pflastersteine, gefunden. Das Gras war schon drüber gewachsen.

Mein kleiner Mucki-Mann, Mr. T., war der Meinung, wir sollten die Grasstücke als Rollrasen verkaufen, aber auf die Schnelle fand sich kein Abnehmer. Als Geburtstagsgeschenk für seinen Vater wollte er sie auch nicht nehmen, also ist wieder eine super Geschäftsidee bzw. Verwendungsmöglichkeit in der braunen Tonne gelandet.

Als wir fertig waren, sind alle drei wieder schnellstens in ihre Höhlen gehuscht, weil zuviel Sonne schließlich schädlich für den Teint ist.

Der Mann und ich haben währenddessen vor dem Haus gestanden, ein feines kaltes Bierchen getrunken und das Werk begutachtet. Es fällt mir unglaublich schwer, das jetzt zuzugeben: Sieht schon irgendwie gut aus. (Wer mich kennt, darf mir nun hämische Nachrichten schicken und mich auslachen).

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