Vereitelte Pläne - Geduldiges Warten
Eigentlich wollte ich gestern mal wieder was voll Wissenschaftliches anschaulich darstellen.
Diesmal ging es um die Pubertät bzw. die Tatsache, dass in dieser Zeit das Gehirn neu formatiert wird. Sehr spannend und - auch für Außenstehende - abenteuerlich anstrengend, manchmal unterträglich.
Gestern war Papa-Wochenende. Die Monster also nicht da. Ich hatte gerade den Entschluss gefasst, ein Panorama-Foto von Teenie-Dings Zimmer zu machen, da geht die Wohnungstür auf: Teenie-Ding hat einen Abstecher von Papa nach Hause gemacht.
Nachdem ich ihm von meinem Vorhaben erzählt hatte, kam ein leicht entgeistertes: Du willst darüber schreiben, dass ich nur aufräume, wenn es sein muss? (Das ist seine Interpretation des Zustandes im Zimmer.) Das darfst du nicht.
Meine Frage, ob Menschen, die er kennt meinen Blog lesen, wurde nicht beantwortet. Er schritt sofort zur Tat und hat sein Zimmer aufgeräumt.
So ein Mist. Jetzt wird das nichts mit dem schönen Bild das das Innere eines Teenie-Kopfes in der Umformatierungsphase veranschaulichen sollte.
Aber: Die Pubertät ist noch nicht vorbei. Ich kann warten ...
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Spruch des Tages:
"... nur nicht den gelben Schnee essen ..."
Habe ich eben gehört, als ich mit den Hunden auf der
Schmidtenhöhe unterwegs war.
Da musste ich ein klein wenig grinsen, weil ich als Kind auch gerne und viel Schnee gegessen und Eiszapfen gelutscht hab. War lecker, umsonst und hat nicht geschadet, selbst wenn manchmal ein bißchen Streusalz dran war.
Diese entspannte Mami hat mir den Tag versüßt. Mehr davon!
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Learning by Watching
Teenie-Ding lernt gerade eine wichtige Lektion für's Leben: Nicht alles fliegt einem zu. Manchmal muss man etwas tun, um an's Ziel zu kommen.
Nachdem er die letzten vier Jahre gemütlich auf der Realschule vor sich hingedümpelt ist, hat er ohne große Mühe die Empfehlung für's Gymnasium erhalten.
Nun ist er also nach der 10 in die 11 eines Gymnasiums gewechselt und siehe da: Mein Kind muss lernen, um bei dem Stoff mitzuhalten und verzichtet dafür sogar ab und zu auf sein geliebtes Kickboxen.
Ich hatte ihm das zwar auch schon prophezeit, aber ich bin ja nur die Mutter. Ich hab zwar Abitur, aber ich weiß ja nicht, wovon ich rede. Nicht wahr, Teenie-Ding?
Seit gestern Abend beschäftigen wir uns zusammen mit Logarithmen, Funktionen und Reihen. Im Mathebuch ist das alles so komprimiert erklärt, dass ich - über 20 Jahre nach meiner Schulzeit - auch nicht mehr so leicht ins Thema komme. Aber! Ich wäre ja nicht die kleine, schlaue Hilde, wenn ich keine teenie-kompatible Lösung finden würde: Youtube.
Dort wird alles in kleinen Filmchen schrittweise gezeigt und Mami und Kind sitzen gemütlich vor dem Computer und lassen sich das alles erklären. Und siehe da: Mein Gehirn kramt lang verschüttetes Wissen raus und ich kann dem Kind Dinge erklären, bei denen er nicht sofort mitkommt.
Vielleicht bilde ich mir das nur ein. Aber ich glaube, er hat mich gestern einen kurzen Moment mit so etwas wie Hochachtung vor meinem mathematischen Wissen angeschaut.
veilchenpastille am 04. November 14
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Wanderwoman
Seit 1. Juli gehe ich nur noch 28 Stunden pro Woche als Tippse arbeiten. Bis dahin habe ich für einige Monate versucht, meine Arbeitskraft auf zwei Firmen in zwei verschiedenen Orten, beide jeweils ca. 20 km in unterschiedlichen Richtungen von meinem Wohnort entfernt, zu verteilen.
Und so gerne ich auch beide Arbeiten mache, ich musste meine geliebte Immobilienverwaltertätigkeit, also den Minijob, aufgeben.
Meine Finanzen werden dadurch zwar nachhaltig geschädigt, dafür bleibe ich aber gesund. Nachdem ich vor Jahren aus Erschöpfung zusammengeklappt bin, musste ich 4 Monate lang in einer Klinik lernen, wo meine Grenzen sind und ich glaube, der Lernerfolg hat sich jetzt gezeigt.
Unabhängig davon wollte ich natürlich auch mehr Mama sein. Ich habe meine Jungs vermisst und hatte den Gedanken, dass wir dann mehr zusammen tun können.
Nicht bedacht habe ich, dass die beiden mittlerweile 16 und fast 12 Jahre alt sind und ihre Freizeit weitestgehend ohne Mutti gestalten.
Ich darf nur noch mitmachen, wenn meine Fahrdienste gebraucht werden, also fast täglich mehrmals. Ich habe nun zwar mehr Zeit und Gesundheit, dafür weniger Geld, höhere Spritkosten und bin mehr als je zuvor in Sachen Kindertransport unterwegs. Strecken, die die beiden bisher locker ohne meine Hilfe bewältigt haben, werden plötzlich zu unüberwindbaren Hürden. Busfahrpläne lesen geht auch nicht mehr. Die meinen Kindern - oft gezwungenermaßen - anerzogene Selbständigkeit löst sich gerade in Luft auf und wird ersetzt durch schwerfällige Bequemlichkeit.
Nicht mit mir!
Ich werde die Regeln in unserem Camp dahingehend ändern, dass Fahrdienste nur noch geleistet werden, wenn - ohne meine Aufforderung (das ist dann der Luxus daran) - gut erkennbare Gegenleistungen, wie Spülmaschine ein- und ausräumen, saugen, wischen, Müll rausbringen erbracht werden.
Bis diese Regelung sich in den Köpfen der Pubertätsbomben festgesetzt hat, bleiben wir einfach zuversichtlich und singen mit Vicky:
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Höre nie auf anzufangen
Gestern waren wir auf der Schulabschlussfeier von Teenie-Ding.
Wie in unserem Camp üblich war diese Unternehmung geprägt von Teenie-Dings in den Bart genuschelten Ein-Wort-Satz-Informationen, die auf den letzten Drücker rüberkamen.
So habe ich erst am Sonntag Abend kurz vor dem Schlafen gehen erfahren, dass diese Feier am Mittwoch sein soll. Zufällig habe ich in den zwei Tagen danach herausbekommen, dass die Veranstaltung nicht in der Schule sondern in der Stadthalle ist und nur drei Personen pro Schüler mitkommen dürfen. Die anderen beiden Begleitpersonen, Papa und Oma, haben noch später erfahren, dass sie die Ehre haben, dem Spektakel beizuwohnen.
Dienstags sind wir dann noch was Schickes einkaufen gegangen. Wie für meinen kleinen eitlen Gockel üblich hatte er sich akribisch darauf vorbereitet. Bei H&M hat er mir Fotos von lässigen Typen gezeigt, die er sich im Internet vorher angeschaut hatte. Alle hatten weiße Hemden mit Westen, Jeans und Dreitagbart. Das Hemd mit der Weste und Jeans war machbar, für den Dreitagebart reicht es bei Teenie-Ding noch nicht. Trotzdem war ich entzückt von der Wahl und Optik meines Kindes.
Die Abschlussfeier an sich war wirklich schön und ich finde, jeder Schulabschluss sollte so gefeiert und gewürdigt werden. Bei uns war das nicht so. Wir haben damals einfach am letzten Tag das Zeugnis in die Hand gedrückt bekommen und das war's.
Auch scheint das Verhältnis Lehrer - Schüler, mal zumindest an dieser Schule, viel lockerer zu sein als es früher üblich war. Die Schüler und Lehrer haben sich in ihren Abschiedsreden und -Liedern gegenseitig auf die Schippe genommen. Die Lehrer wurden liebevoll als Mutti und Papi bzw. Onkel und Tante bezeichnet und reich beschenkt. Für die Schüler hatten die Klassenlehrer wiederum ein selbstgedichtetes Abschlusslied auf die Atemlos-Melodie von Helene Fischer vorgetragen.
Ich habe es geschafft, während der ganzen Veranstaltung nur ein paar Tränchen rauszulassen. Ansonsten habe ich mich zusammen mit Teenie-Dings Papa leise vor mich hingefreut. Man ist ja schon stolz, wenn man sein gut geratenes, tolles Kind auf dieser Bühne stehen sieht.
Teenie-Dings Papa und ich haben es zwar nicht geschafft, ein Paar zu bleiben, aber wir sind beide gleichermaßen verliebt in unseren Sohn. Wir haben uns natürlich ebenfalls gegenseitig ein bißchen aufgezogen und waren uns einig, dass das planlose Verhalten von diesem Kind eindeutig von mir vererbt wurde, die Wortkargheit dagegen ein Mitgebsel von seinem Vater ist.
Teenie-Ding hat das Ganze dann kommentiert mit: Wieso, ich weiß immer genau was ich will, ich erzähl das nur nicht.
Na, wenn das mal kein super Plan für das weitere Leben ist.
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Muttertiertag
Definition "Mutter" laut Duden, "1. a. Frau, die ein oder mehrere Kinder geboren hat. ..."
Das setzt also nur die Schwangerschaft und den am Ende einsetzenden Geburtsvorgang voraus. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Fürsorge, das Beschützen, die innige Beziehung zum Mutter-Sein nicht relevant sind?
Mal zumindest die Duden-Defninition verstehe ich so.
Ich glaub, ich muss mal an den Duden schreiben und dafür werben, dass die Definition um diese essentiellen Dinge erweitert wird.
Die Einrichtung "Muttertag" gefällt mir gar nicht. Die Vorgabe, dass an diesem Tag allen Mamis für ihre Mühen gedankt werden soll, ist bestimmt nett gemeint. Aber irgendwie finde ich es viel schöner, wenn man einfach nur das Ergebnis seiner Mühen - nämlich die Kinder selbst - sieht.
Kinder, die selbstbewusst und nicht überheblich sind. Kinder, die wissen, was sie wollen und ihren Weg gehen, ohne andere nieder zu trampeln. Kinder, die selbstsicher sind und ein gutes Gespür für ihre eigenen Bedürfnisse haben. Kinder, die ihre eigenen Bedürfnisse so auf ihre Umwelt abstimmen, dass sie sichere soziale Beziehungen haben.
Kinder, die immer wissen, wer ihr Anker und wo ihr Hafen ist, egal, wie alt sie sind. Wo es Trost und falls gewollt auch Rat bei Problemen gibt, wo es lecker Milchreis und fettige Apfelpfannkuchen gibt, wo man auf dem Sofa liegen darf und mit einem warmen Kirschkernkissen und einer kuschligen Decke versorgt wird.
Wenn Kinder das machen - auch wenn sie schon erwachsen sind - dann ist man Mutti nach Definition der Frau Hilde.
Ach, wie traurig, wenn man ein Kind ohne Anker ist. Ach, wie gut, wenn man trotzdem die Hoffnung hat, dass man das mit der eigenen Brut genau so hinbekommt.
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Groß werden
"Wir gehen heute am Rhein grillen."
Mit dieser Aussage hat sich mein Teenie-Ding ins Wochenende begeben.
Für mich in Ordnung. Ich wusste, mit wem er unterwegs war und wo er sich aufhält. Ist ja schön, dass er jetzt in das Alter kommt, wo man abenteuerliche Dinge erlebt und sich langsam von Mami löst.
Nur dass diese Aussage auch gleichzeitig "Ich schlaf dann beim Kumpel" beinhaltet, war mir nicht klar.
Für Teenie-Ding selbstverständlich.
Der konnte gar nicht verstehen, warum seine Mutter panisch versucht hat, ihn zu erreichen, nachdem er nicht zeitig nach Hause kam und kurz davor war, die Polizei zu rufen.
Ich musste ihn dann nochmmal daran erinnern, dass er mein Kind ist und ich seine Mama bin, dass ich immer noch Mama-Gefühle für ihn hab und besorgt bin, wenn er nicht nach Hause kommt.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass er künftig auch diese Information an mich weitergibt.
Ist ja nur ein Satz mehr. Ein Satz mit großer Wirkung: Mami wird nicht panisch.
veilchenpastille am 06. April 14
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Prachtexemplare an die Macht
"Ich will ... Du musst ..."
Diese seit neuestem bevorzugte Satzbeginnkombination gesprochen von einem 11-jährigen sind eindeutige Zeichen für die ersten Schritte in Richtung Pubertät.
Im Camp Männerhort werden derzeit die ersten Kämpfe ausgefochten. Sein Prachtexemplar Nr. 2 ist nur zwei Monate jünger als meins.
Sehr beruhigend, täglich mitzubekommen, dass man nicht allein auf der Welt mit demnächst voll pubertierenden Rebellen ist.
Meins hat vor kurzem netterweise seine Schmuddelphase beendet und benutzt jetzt exzessiv Gel, Haarspray, Duschzeugs und möchte nun regelmäßig zum Friseur gehen. Im Gegenzug ist seit neuestem wieder allabendliches Kuscheln mit Mami angesagt. Dann ist plötzlich keine Rede mehr von "Sehe ich gut aus?".
Süß die kleinen Monster auf dem Weg ins Leben.
veilchenpastille am 23. November 13
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Gen-Lotto
Teenie-Dings Papa und ich müssen uns zwar nicht verstecken, sind jedoch weit von der Optik eines Modells entfernt. Damit lebe ich sehr gut. Bei ihm gehe ich davon aus, dass es ähnlich ist.
Jedenfalls haben wir es irgendwie geschafft, ein ziemlich hübsches Kind mit einer (und das finde ich viel wichtiger) richtig guten Ausstrahlung in die Welt zu setzen. Wie - keine Ahnung, aber das scheint nicht nur meine subjektive Mama-Verliebtheit in die eigene Brut zu sein. Auch der Außenwelt ist er schon oft aufgefallen. Von Frau Mustermanns Nachbarin wird er als der "Modell-Neffe" bezeichnet. In einen H&M-Katalog würde er perfekt reinpassen. Die Typen dadrin haben eine ähnliche Optik.
Nun hat mir Frau Mustermann erzählt, dass die Fotografin von ihrer Hochzeit gerne mal meinen Teenie fotografieren möchte. Teenie-Ding war sehr süß geschmeichelt, weit entfernt von einer arroganten Regung und hat zugesagt.
Und dann kommen mir solche Gedanken wie: Darf eine Mutter darauf stolz sein? Bin ich stolz darauf oder freue ich mich einfach nur für mein Kind? Oder eine Mischung aus beidem?
Ich habe mir noch keine Antwort darauf gegeben, finde es aber bestimmt bald heraus.
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Auf der Suche nach der goldenen Mitte
Seit meine Kinder in die Schule gehen, habe ich mich manches Mal über das teilweise nicht nachvollziehbare Verhalten von Lehrern gewundert. Selten hat es mich so wütend gemacht, dass ich ein Gespräch für erforderlich hielt. Ich glaube aber, dass ich jetzt so weit bin.
Prachtexemplar Nr. 2 ist ein quirliges kleines Kerlchen. Er babbelt und zappelt meistens ziemlich vergnügt in der Gegend herum, ist aufgeschlossen und verträgt sich so ziemlich mit jedem. Wen er doof findet, dem geht er aus dem Weg. Find ich alles total o.k. Bis jetzt gab es auch nie negative Rückmeldungen. Weder von Lehrern noch von Erziehern.
Seit er im 5. Schuljahr ist, hat er eine Englischlehrerin, mit der er nicht klar kommt bzw. sie kommt nicht mit ihm klar. Ich bin der Meinung, dass man nicht jeden Mitmenschen lieben muss und man in solchen Fällen einfach einen vernünftigen Weg finden muss, miteinander zu arbeiten. Kommt im Berufsleben ja auch oft genug vor. Das habe ich Prachtexemplar Nr. 2 erklärt, er hat es verstanden. Bei seiner Lehrerin bin ich mir da nicht so sicher. Ich bin davon ausgegangen, dass sie so etwas von alleine weiß. Sie ist ja schließlich schon groß.
Das bewahrt Prachtexemplar Nr. 2 aber nicht davor, von ihr in die ADHS-Schublade gesteckt zu werden. Sie hat ihn selbst darauf angesprochen und beim Elternsprechtag mich. Allein die Tatsache, dass sie zuerst das Kind danach fragt, finde ich schon unverschämt. Dass sie - nachdem ich ihr auf dem Elternsprechtag erklärt habe, dass mein Kind einfach so ist - trotzdem noch einmal die Klassenlehrerin fragen muss, ob er nicht vielleicht doch ADHS habe, halte ich für eine bodenlose Frechheit.
Nun kompensiert sie ihre Unfähigkeit im Umgang mit meinem Kind mit Strafarbeiten. Ich könnte kotzen.
Da wird wohl bald mal wieder ein Gespräch fällig und vielleicht werde ich mich bei ihr erkundigen, ob sie eventuell autistische Züge habe ...
Mit Teenie-Ding hatte ich übrigens das gegenteilige Problem. Seine Klassenlehrerin in der Grundschule rief mich an und fragte, ob er mit Medikamenten ruhig gestellt werde. Er sei so extrem still. Ja! Das Kind ist so, aber wenn man ihn in Ruhe lässt, dann kommt er von alleine auf einen zu. Und wenn er merkt, dass er angenommen wird, wie er ist, dann zeigt er auch seinen schön schrägen Humor, seine verschroben charmante Art und wie wahnsinnig intelligent und gebildet er ist. Aber sie hat es leider nicht zugelassen.
Warum ist das heute so? Müssen die Lehrer hinter jedem Charakterzug, der nicht Durchschnitt ist, sofort eine Krankheit vermuten? Ich finde es gut, wenn die Kinder aufmerksamer beobachtet werden. Es ist auch gut, wenn die Lehrer die Eltern ansprechen, wenn Sie mit einer Wahrnehmung unsicher sind. Aber genügt nicht ein einziges "Nein"?
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